Ungarn hat – nach Angaben der Regierung – 2016 bereits 492 Mio. EUR für den Grenzschutz im Süden, also zu Serbien und Rumänien ausgegeben. Heute kündigte Orbáns Kabinettschef Lázár an, dass für dieses Jahr weitere 170 Mio. EUR bereitgestellt werden. Zum Einen weil die Personalkosten ins Kraut schießen, zum anderen aber vor allem für die Fertigstellung des zweiten, „intelligenten“ Grenzzaunes zu Serbien. Falls nötig, stünden weitere 150 Mio. EUR bereit. Mit den Geldern sollen auch grenznahe Straßen ausgebaut werden.