Interview mit Péter Krekó

Von heute an treffen sich die Abgeordneten der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) zur Klausur in München. Drei Tage lang soll die Arbeit der vergangenen vier Jahre im Europaparlament bilanziert sowie über die Europawahl 2019 diskutiert werden. Unter den 219 Politikern, zu denen auch Kanzlerin Angela Merkel sprechen wird, sind auch zwölf Abgeordnete des nationalkonservativen Fidesz-Parteienbündnisses aus Ungarn, das von Viktor Orbán dominiert wird. Der Budapester Politikwissenschaftler Péter Krekó fordert insbesondere Merkel auf, Fidesz endlich klare Grenzen zu setzen – und die Partei notfalls aus der EVP auszuschließen. Sowohl CDU als auch CSU trügen eine Mitverantwortung dafür, dass Orbán die Demokratie in Ungarn immer mehr abbaut.

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