„Der zweite Zaun ist fertig!“ verkündete Staatssekretär Károly Kontrát an der Grenzstation Röszke mit einer Verve als hätte er gerade ein Fass Bier angestochen. „Der Schutz unserer Grenze ist nun stärker als je zuvor“ freute sich der Fidesz-Politiker und „eröffnete“ den von 600 Zwangsarbeitern gebauten Zaun, der ja vor allem verschließen soll, auf den vollen 155 Kilometern der ungarisch-serbischen Grenze.