Mitte September 2015 stellte die ungarische Regierung den Zaun an der ungarisch-serbischen Grenze fertig und errichtete zwei Eingangspunkte für Asylsuchende, sogenannte „Transitzonen“. Eine dieser Einrichtungen befindet sich in Röszke, die andere in der Nähe von Tompa. Asylsuchende können an der ungarisch-serbischen Grenze ausschließlich hier legal ungarisches Staatsgebiet betreten. Eine anderweitige Überwindung des Zauns stellt eine Straftat dar.
Human Rights Watch stelle Ende Anfang April 2016 fest:
Initially capped at 100 people a day in each zone, that was subsequently decreased to 50, then 30 and now 20, leaving dozens stranded outside the zones, sometimes for many days. The Hungarian government maintains a legal fiction that neither the transit zones nor the area directly outside are Hungarian territory, thus trying to wash its hands of responsibility to provide humane conditions for asylum seekers within its jurisdiction.
Seit dem hat sich die Situation kaum verändert, d.h. es hängen immer noch etliche Asylsuchende für Tage oder gar Wochen vor den Transitzonen fest.