Das trägt sicherlich nicht zur Entspannung der Lage in Budapest bei:
Als Reaktion auf die 71 toten Flüchtlinge, die in einem Lkw auf der A4 gefunden wurden, hat Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) die Kontrollen an den Grenzen in der Ostregion verstärken lassen. Ab Sonntagabend sollen größere Fahrzeuge mit möglichen Verstecken für Geschleppte von der Exekutive angehalten und kontrolliert werden. Im Kampf gegen die Schlepperkriminalität, und um gefährliche Situationen auf der Autobahn zu verhindern, würden bis auf weiteres Schwerpunktkontrollen im grenznahen Bereich und an den internationalen Hauptverkehrswegen durchgeführt.Diese grenznahen Kontroll-Hotspots seien mit den bayrischen, ungarischen und slowakischen Behörden akkordiert, heißt es in dem Schreiben. Im Rahmen der Kontrollen werden im Nahbereich der Grenzübergänge in der Ostregion jene Fahrzeuge, die auf mögliche Schmuggelverstecke schließen lassen, angehalten und verkehrs- bzw. sicherheitspolizeilich überprüft. In Niederösterreich wird etwa auf der A4 und der B9 verstärkt kontrolliert.